Die Zirbe - ein Baum mit magischen Kräften

 

Die Zirbe ist die Königin der Berge (auch Königin der Alpen genannt) und erscheint uns oft wie aus einer anderen Welt. Denn obwohl sie einer der größten Überlebenskünstler ist, strahlt sich doch so viel Gemütlichkeit und positive Energie aus. Und wer einmal nur diesen würzigen, harmonischen Geruch ihres Holzes ist der Nase gespürt, wird diesen Baum und seine Stärke nicht mehr vergessen. 

 

Der Mensch sollte sich ihr nicht nur achtsam nähern, sie nicht nur dankbar nutzen, sondern er kann auch sehr viel von der Zirbe lernen, denn kein anderer Baum wagt sich so hoch hinauf, keiner trotzt der Kälte so wie sie, keiner hält so extrem heiße und trockene Sommer aus und auch sehr hohe und dauerhafte UV-Strahlungen.

 

Und doch erreicht die Zirben(-kiefer) - und vielleicht auch gerade deshalb - ein Alter von bis zu 1.000 Jahren.

 

 



Ein MenschenFreund

 

Die Zirbe ist extrem wichtig für den Bergwald. Sie kann keimen, wo kaum ein anderer Baum eine Chance hat, ist sehr trockenresistent und schützt so vor allem die Täler und deren Bewohner vor Erosionen, Lawinen und Geröllmassen. Sie hält den kalten, auch trockenen Wintermonaten stand und ist weitaus widerstandsfähiger als ihre Schwestern, die Tanne oder Fichte.

 

Der treue und beste Freund der Zirbe

 

ist der Tannenhäher, denn ihre Samen sind so schwer, dass der Wind sie nicht nach oben treiben könnte. Der Tannenhäher aber sammelt ihre Samen und versteckt sie bis zu 15 Kilometer weiter an sonnigen Hängen.

 

Bis zu 100.000 Samen vergräbt er in einem guten Jahr. Ein Viertel des Vorrats vergisst der Vogel aber. So entstehen Zirben-Jungwüchse an steilen Hängen und Lawinenstrichen. Und so haben in der imposanten Bergwelt Tirols einige prächtige Zirbenwälder überlebt.

 

Auch der Mensch kann bei der Verjüngung der noch bestehenden Zirbenwälder helfen, indem er die Zirbe, ihren Lebensraum und ihren Freund schützt.

 

Die Heilwirkungen der Zirbe

 

Viele wertvolle Attribute des Holzes wecken seit Jahrtausenden die Sinne des Menschen. Durch eingelagerte, das Raumklima gleichmäßig beeinflussende Holzinhaltsstoffe werden Wohlbefinden und Gesundheit nachhaltig angeregt und gefördert. Es tritt keine Wetterfühligkeit mehr auf und der Kreislauf bleibt trotz Luftdruckveränderungen stabil.

 

Damit wirkt sich Zirbenholz positiv auf die Belastungs- und Erholungsfähigkeit des menschlichen Körpers aus.  Es zeigt sich eine deutlich bessere Schlafqualität Diese bessere Nachterholung geht dann einher mit einer reduzierten Herzfrequenz und einer erhöhten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf. 

 

Wir danken diesem edlen Baum.

 

 

Hier bitte noch folgender Hinweis:

 

Trotz sorgfältiger Recherche übernehme ich keine Haftung beim Gebrauch der Pflanzen und Rezeptvorschlägen. Ich ersetze weder einen Arzt, Ärztin oder HeilpraktikerIn. Doch halte ich die Verbindung von Schulmedizin und den Naturkräften für sinnvoll. Ich empfehle daher bei bestehendem Wunsch eine persönliche Beratung mit einem kräuterkundigen Menschen des Vertrauens in Erwägung zu ziehen.